14. November 2017

Es wird nie wieder so werden wie früher

Ich lebe in Stuttgart seit über 50 Jahren. Ich war Kind in einer Straße, in der so wenige Autos parkten, dass wir Ball spielen konnten.

Ich bin über die Felder zur Schule geradelt. Heute bringt man Kinder im SUV vors Schultor. Und der Kessel hat sich mit unvorstellbar vielen Autos gefüllt. Gehwege sind zugeparkt. Muss das so bleiben: die Stadt für immer eingefroren im Status Quo? Als ob eine Stadt immer bliebe, wie sie gerade ist, verteidigen wir Autospuren und Parkplätze wie ein Menschenrecht.

Aber, Städte, die sich nicht entwickeln, sterben. Noch nie ist es irgendwo auf der Welt so geblieben, wie es gerade ist.  Wir alle - auch die Politik, auch der Gemeinderat und die Stadtverwaltung - kommen nicht in eine lebenswerte und lebendige Zukunft, wenn wir das Auto zum Maßstab machen. Wir können auch nicht so tun, als müsste der Stadtraum nur zwischen Autos und Fußgängern und Öffentlichen Verkehrsmitteln aufgeteilt werden. Radfahrer sind auch noch da und gehen nicht mehr weg.


Was tun wir in unserer Unsicherheit angesichts von Veränderung? 

Wir skandalisieren das Verhalten von Radfahrer/innen. Wir verlangen, dass sie nicht auf der Straße fahren und nicht auf Gehwegen oder durch Grünanlagen. Aber wir geben ihnen aber auch keine geeigneten Wege oder nur einen einzigen, den sie nehmen sollen oder können. Der ist kompliziert, führt über Umwege vom direkten Weg ab, ist sehr steil, erfordert langes Stehen an Fußgängerampeln und so weiter. Und dann kommt eine Baustelle, und der Radweg oder die Radspur ist ganz weg.

Wir bringen Radfahrende in die Bredouille und beschweren uns anschließend, wenn sie trotzdem fahren oder woanders fahren oder auf verbotenen Strecken fahren.

Überhaupt: Radler halten sich ja an keine Regeln. Das kann man immer sagen. Das kommt immer gut. Als ob wir (Fußgänger und Autofahrer) uns immer an die Regeln halten würden. Aber über Fußgänger sagt niemand, der einen bei Fußgängerrot die Straße überqueren sieht: Fußgänger halten sich doch an gar keine Regeln. Auch bei Autofahrern, die massenhaft eine für sie gesperrte Straße durchfahren, sagt niemand: Autofahrer halten sich doch an keine Regeln. Fußgänger und Autofahrer sehen wir als Individuen, und wir wissen, wenn einer eine Regel verletzt, sind es nicht alle. Und wenn drei Fußgänger die Straße überqueren, wo es für sie gefährlich ist, sagen wir auch nicht: Fußgänger bringen sich immer in Gefahr, denn wir wissen, es gibt solche und solche. Dasselbe gilt auf für Radfahrende.
Torstraße: Hier verletzen alle die Regeln.
Irgendeinen Feind brauchen Autofahrende und Fußgänger eben, weil sie sich gegenseitig nicht an den Karren fahren dürfen. 

Wir ärgern uns über die Raserei auf den Straßen, über den Autolärm in unseren Wohngebiet, aber wir steigen selber auch ins Auto. Und wir wollen uns selber nicht kritisieren. Also lieber die anderen, die wir nicht sind: die Radfahrenden.

Wenn die Stuttgarter Zeitung mit dem Blick von Fußgängern in den Höhenpark Killesberg schaut, dann werden "die anderen" die Schuldigen, nämlich die Radfahrer. Und der Blick verhärtet sich dabei, und aus Radfahrern werden rasende Kampfradler. Und schon schreien Kommentatoren nach Radkennzeichen (die bringen nichts) und nach Recht und Ordnungshüter. Und überhaupt. "Radfahrer haben doch genug Radwege." So wie Autos genügend Straßen haben und Autofahrer trotzdem durch gesperrte Straßen fahren. Oder Fußgänger genügend Fußwege und trotzdem durch eine Grünfläche abkürzen.

Von allen Verkehrsmitteln, die gegen Regeln und Fahrbeschränkungen verstoßen, sind die Autos die gefährlichsten.

Seltsamerweise gibt es keine Artikel die lauten: "Fußgänger fühlen sich von Autofahrern gefährdet." An die Dauerpräsenz von Autos so gut wie überall, wo wir gehen und leben, haben wir uns gewöhnt. Und wenn wir selber im Auto sitzen, wollen wir auch selber überall lang, durchs Wohngebiet, gegen die Einbahnstraße, über einen Feldweg, wenn wir das als Abkürzung und Stau-Umgeheng betrachten.

Wobei wir auch einmal unserem Gefühl misstrauen dürfen, dass wir uns in Gefahr befinden. Reale Gefahren liegen meist dort, wo wir sie nicht mehr vermuten, weil wir uns an sie gewöhnt haben (Autoverkehr, Luftverschmutzung, Lärmstress). Radlern droht auf einer Fahrbahn (auch wenn sie vierspurig oder sechsspurig ist) im Längsverkehr keine besondere Gefahr, denn sie werden gesehen. Und Fußgänger droht auf einem Parkweg von Radfahrenden im Längsverkehr auch keine Gefahr, denn Radfahrer haben die Augen vorn im Kopf uns sehen Fußgänger, auch Hunde und auch kleine Kinder. Und sie vermeiden einen Zusammenstoß allein deshalb, weil sie selbst dabei stürzen zu schaden kommen würden.

Wir müssen aufhören, an den falschen Stellen zu dramatisieren und zu skandalisieren. 

Radfahrer stellen nirgendwo eine besondere Gefahr dar. Sie helfen aber der Stadt, weil sie leise sind, nicht viel Platz brauchen und die Atemluft nicht vergiften. Und weil ihre Benutzer, die Radfahrenden selbst, gesünder bleiben.

Und so unermüdlich wir auch auf Radfahrer schimpfen, sie werden nicht wieder verschwinden. Sie sind da, sie werden mehr. Und wenn wir nicht anfangen, ihnen Wege zu bahnen, dann fahren sie überall, wo es eben geht. Radler kommen ja fast immer irgendwie durch.


16 Kommentare:

  1. Wie immer grandios geschrieben. Ich denke viel nach über Deine Worte und versuche auch das Auto mehr stehen zu lassen.
    Mach weiter so, Danke.
    Viele Grüße Manfred

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    1. Danke, Manfred Kein Stress. Wenn du ohnehin schon Fahrrad fährst, auch im Winter, dann brauchst du dich für eine Autofahrt nicht vor dir selbst und anderen zu rechtfertigen. Mir geht es nicht darum, das Auto zu verteufeln. Ich will nur erreichen, dass wir alle dem Auto weniger Platz einräumen als bisher und dem Fahrrad dafür etwas mehr.

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  2. Natürlich muss man den Stress und den Ärger besonders der Fußgänger ernstnehmen. Sie sind es, die ganz besonders darunter leiden, wenn die Restflächen, die der MIV übrig lässt, zu 'gemeinsamen' Fuß- und Radverkehrsflächen erklärt werden oder wenn Radfahrer aufgrund unzureichender oder fehlender Infra auf Fußgängerwege gedrängt werden.
    Aber ich sehe auch, da stimme ich dem Artikel zu, einen "Stockholm-Effekt". Wenn sich Fußgänger und Autofahrer (aus völlig unterschiedlichen Machtpositionen) unterhalten, dann suchen sie nach Gemeinsamkeit. Das ist normal. Diese Gemeinsamkeit kann das Wetter sein - oder, als 'gemeinsamer Gegner', der Radfahrer.
    Fußgänger stellen die meisten innerstädtischen Verkehrsopfer, zumeist verursacht durch Kfz-Fahrer.

    "Seltsamerweise gibt es keine Artikel die lauten: "Fußgänger fühlen sich von Autofahrern gefährdet."

    Die gibt es nur sehr wenig. Und doch, man sollte sich von der veröffentlichten Meinung, die nicht immer die öffentliche Meinung ist, sondern sie oft gerne erst erzeugen will, nicht täuschen.
    Die Wut ist groß.

    Als bei uns in Hamburg Anfang 2015 eine junge Frau auf einem ampelgesicherten Fußgängerüberweg von einem Rotraser zu Tode gefahren wurde, startete BILD eine Kampagne.
    Ausnahmsweise, sorry dafür, mal ein BILD-Link:
    http://www.bild.de/regional/hamburg/gefaehrdung-des-strassenverkehrs/rot-ist-uns-scheissegal-39507750.bild.html

    "BILD bleibt dran: Wo wird in Wohngebieten gerast oder ständig bei Rot gefahren? Melden Sie sich unter ..."
    Es gab dann noch einen Nachfolgeartikel, den finde ich leider nicht mehr.
    In diesem Nachfolgeartikel stand, dass es die größte Leserbeteiligung seit sehr langer Zeit gegeben hätte. Eine Schleuse war geöffnet. Alle möglichen Wohnviertel waren beteiligt, einige Zuschriften wurden zitiert. Die vorgetragenen Beschwerden über die Rotraserei betrafen vor allem Fußgängerüberwege und Schulwege.
    BILD versprach, aufgrund der überwältigenden Leserreaktion an der Sache dran zu bleiben - ich habe aber seitdem nichts wieder davon gehört.

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  3. Das Auto war und ist und bleibt ein herausragend großartiges Verkehrsmittel des 20ten Jahrhunderts und der ländlichen Regionen. Inzwischen hat jedoch der Autoverkehr in den meisten städtischen und verdichteten Regionen der Erde seine physikalische Sättigungsgrenze erreicht und überschritten. Und zwar aus ganz verschiedenen Gründen und ganz unabhängig von den sozialen, wirtschaftlichen, geographischen und ökologischen Folgen der zu vielen Autos.

    Wir als Radfahrende beschweren uns lediglich über die mangelnde Toleranz der Autofahrenden gegenüber den Andersmobilen in innerstädtischen Gebieten. Und selbst diese selbstverständliche und im Grunde triviale Forderung wird von den Automobilisten vehement abgelehnt. Ein Symptom ist: Radfahrende sollen und dürfen keine Straßen benutzen. Ein zweites Symptom ist: Radfahrende dürfen und sollen keine Radwege erhalten.

    Der Verkehr in der Stadt des 21ten Jahrhunderts wird eine gleichberechtigte Mischung aus Fuß, Rad, Auto, Bus, Bahn und Lkw sein. Jedes Verkehrsmittel hat für jeden Mobilitätszweck seine spezifischen Vor- und Nachteile. Und jeder Verkehrsteilnehmer entscheidet über die Wahl seines Verkehrsmittels je nach Zweck, Nutzen, Gewohnheit, Kosten, sozialen Distinktionsbedürfnissen und persönlichen Präferenzen.

    Warum nur wollen Christ- und Liberaldemokraten in unserer Stadt die Freiheit der Wahl der Verkehrsmittel einschränken oder behindern? Warum sollen Radfahrende und solche, die es werden wollen, keine Verkehrswege erhalten? Warum ignorieren und negieren Christ- und Liberaldemokraten die trivialsten Ergebnisse der Wissenschaften auf allen Ebenen und in allen Disziplinen?

    Wir haben doch in Europa drei herausragende Universitäten: Oxford, Cambridge und die London School. Und in Deutschland haben wir die Max Planck Institute. Alle Informationen und Ergebnisse sind doch online verfügbar. Wollt ihr von den Christ- und Liberaldemokraten wirklich ein paar Hundert Jahre warten bis ihr Galileo Galilei rehabilitiert, so wie es die katholische Kirche getan hat?

    Albern, echt albern.

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    1. Gewohnheiten, soziale Distinktionsbedürfnisse und persönliche Präferenzen haben genau zu dem Verkehrsdesaster geführt, das wir jetzt haben. Sie können daher nicht uneingeschränkt als Entscheidungskriterien der Verkehrsmittelwahl akzeptiert werden.
      Chris

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    2. Zitat:
      "Von allen Verkehrsmitteln, die gegen Regeln und Fahrbeschränkungen verstoßen, sind die Autos die gefährlichsten."

      Zitat:
      "Radfahrer stellen nirgendwo eine besondere Gefahr dar."

      Ich als Fußgänger fühle mich tatsächlich deutlich mehr von Radfahrenden gefährdet als von KfZ-Fahrern. Dies mag auch an der Strecke liegen welche ich an 5 Tagen in der Woche zurücklege. Ich laufe jeden Morgen von Feuerbach (Boschwerk) Richtung Zuffenhausen (S-Bahn) auf der rechten (östlichen) Seite der Wernerstraße. Absichtlich nehme ich diesen Weg und nicht den linken (westlichen), da er als reiner Gehweg (Zeichen 239) ausgeschildert ist. Nach der Bushaltestelle W&P wird dieser Weg zu einem sehr schmalen (60-70cm breit) Trampelpfad ähnlichen Weg und der ist auch nicht besonders befestigt. Trotzdem überholen mich dort jeden Tag (im Sommer 10-20, z.Zt. 1-2) Radfahrende! Seit einiger Zeit gibt es in Richtung Zuffenhausen sogar einen Radstreifen auf der Wernerstraße, trotzdem befahren sehr sehr viele Radfahrende diesen schmalen Pfad. Wie gesagt, mit KfZ-Verkehr komme ich auf meinem Weg kaum in Berührung, ich muß lediglich 2 Fußgängerampel überqueren (Siegelbergdurchlass), bisher (seit nun fast 3 Jahren) ohne nennenswerten Zwischenfall.

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    3. ich finde es auch nicht gut, wenn Radler nicht auf den Radstreifen fahren. Ich kenne die Stelle leider nicht genau genug. Und kann es gerade auch auf Google Maps nicht nachvollziehen. (du kannst mir ja mal Fotos schicken) Meistens haben Radler einen guten Grund, warum sie einen schlechten Weg radeln. Hier könnte es sein, dass sie von der anderen Straßenseite nicht rüber kommen. Kann aber auch nur Gewohnheit sein. Radler auf Gehwegen sind extrem lästig, das sehe ich auch so. Die entscheidende Frage ist aber, ob sie ein Gefahr für Fußgänger darstellen. Also eine echte Gefahr. Ich bemühe mich überall, das mit der "Gefährlichkeit" nicht zu übertreiben. Auch Radler in schwierigen Situationen auf Fahrbahnen sind nicht unbedingt in Gefahr, es ist für sie nur lästig, und sie dürfen keinen Fehler machen, sonst kommen sie in Gefahr. Autos stellen wegen ihrer Masse und Geschwindigkeit objektiv eine größere Gefahr für Fußgänger und Radler dar, als etwa Radfahrer (solange sie nicht im Rennradlertempo mit 40 bis 50 km/h unterwegs sind). Aber klar, lästig sind sie auf Fußwegen, und da gehören sie auch nicht hin.

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    4. Guten Morgen Christine, Autos stellen objektiv immer eine größere Gefahr dar als Radler, auch wenn Radler mit Tempo 50 unterwegs sind. Was übrigens die wenigsten auf ebener Strecke über längere Zeit schaffen.

      Autos bringen rund eine 10- bis 25-fach größere Masse mit. Damit ist auch die Energie und die zu erwartende Wirkung um diesen Faktor höher.

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    5. Antwort an Frau Lehmann.

      Ich hoffe das klappt mit dem Link:

      https://www.google.de/maps/@48.8218509,9.17043,3a,75y,358.57h,81.13t/data=!3m7!1e1!3m5!1svjnI3_IrEyAvodi9YCJARg!2e0!6s%2F%2Fgeo0.ggpht.com%2Fcbk%3Fpanoid%3DvjnI3_IrEyAvodi9YCJARg%26output%3Dthumbnail%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26thumb%3D2%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D110.89401%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i13312!8i6656

      Genau nach der Mea-Brücke (Siemensstraße) also, der schmale Weg ganz rechts am Bahndamm. Auf der Fahrbahn ist zwischenzeitlich ein Schutzstreifen für Radfahrer, das Google-Bild ist älteren Datums (November 2009). Links (zur Orientierung) die Firma Coperion.

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    6. Danke, klappt. Verstehe ich das Richtig: Parallel zu diesem Tampelpfadgewheg gibt es auf der Fahrbahn einen Radstreifen? Oder ist es ein Schutzstreifen. Und den nehmen manche Radler nicht, sondern bleiben auf diesem Schottergeheweg?

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    7. Antwort an Frau Lehmann

      Ich muss gestehen, daß ich den Unterschied zwischen Radstreifen und Schutzstreifen nicht kenne. Auf der Fahrbahn ist ein geschätzt 1.2 Meter breiter Teil mit durchgezogener Linie und Radfahrersymbol vom Rest der Fahrbahn abgetrennt.
      Ja, auf diesem schmalen Weg, welcher wirklich nur leidlich befestigt ist, sind einige Radfahrende unterwegs. Zur Zeit merkt man das besonders an den ausgeprägten Fahrspuren, dort stand letzte Woche das Wasser drin und Ausweichen war für mich als Fußgänger nur unter Inkaufnahme von nassen und/oder dreckigen Schuhen möglich. Momentan geht das aber wieder da alles ziemlich trocken ist.

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    8. Dann ist das ein Radfahrstreifen (durchgezogene Linie). Mit blauem Schild (mit Radzeichen drauf) wäre er verpflichtend. Ich vermute , das Schild steht da auch. Interessant, warum manche Radler dann doch lieber auf dem Gehweg bleiben. Oft sind das die, die sich unsicher fühlen, sobald Autos in zu hoher Geschwindigkeit an ihnen vorbei brausen. Die Situation dort müsste man mal analysieren.

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    9. @ Matthias: Schon klar, ich dachte aber an einen schweren Unfall, den eine Bekannte von mir in Berlin erlitten hat. Die Stadt hatte vergessen einen Spazierweg abzusperren, auf dem ein Radrennen stattfand. Ein Radler ist voll in meine Bekannte hineingefahren (der konnte ja auch nicht mit Spaziergängern auf der Strecke rechnen), und die lag dann sechs Wochen mit Mehrfachbrüchen auch der Hüfte im Krankenhaus. Klar, wäre ein Auto mit derselben Geschwindigkeit in sie hinein gefahren, hätte sie das nicht überlebt. Aber das Risiko, einen schweren Unfall zu erleiden, sollen Fußgänger ja auch nicht tragen müssen bei Konflikten mit Radfahrern. Deshalb mein Hinweis auf die Geschwindigkeit eines Radlers.

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    10. Gelegenheitsjogger16. November 2017 um 12:22

      @ Christine Lehmann
      @ Green Racer

      Laut Googlemaps in der Satellitenperspektive ist es
      ein Schutzstreifen. Die Begrenzung zur Fahrbahnmitte
      hin ist gestrichelt. Es kann aber sein, dass diese
      Bilder nicht besonders aktuell sind.
      Möglicherweise wurde dort in der Zwischenzeit umgebaut?
      Vor zwei Jahren, als ich dort häufiger unterwegs war,
      gab es einige Baustellen entlang dieser Strasse.
      Dass auf diesem Pfad, der eine Zumutung für Fussgänger
      ist, auch Radfahrer unterwegs sind und/oder waren, kann
      ich bestätigen.

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    11. Autsch, ich hoffe, Deiner Bekannten geht es wieder besser und sie wieder gesund. So was wünscht man keinem.

      Diese Geschichte ist ein weiteres plakatives Beispiel für das verantwortungslose Handeln von so genannten Staatsdienern, die durch ihr Handeln oder ihr Unterlassen unschuldige Menschen gefährden oder schädigen.

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  4. Also hier:
    http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-feuerbach-bezirksbeiraete-votieren-fuer-den-lueckenschluss.c68f94a9-0b8c-425f-a42d-eae36e943b65.html

    war von einem "Radfahrstreifen" ist Rede.

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