8. Juli 2013

Von E-Radkutschen und Lastenrädern

Warum nicht die Ware mit elektrischen Lastenrädern zum Bio-Laden bringen, die Pizza per Pedelec ausfahren, in der Innenstadt Einkäufer mit Tüten und Taschen per Rikscha zur Stadtbahnhaltestelle bringen? All das ist inzwischen mögliche. Man muss es nur tun.

"Für uns endet Nachhaltigkeit nicht im Bioladen. Es geht um die ganze Lieferkette", sagte Conny Krieger am Wochenende beim 1. Alternativen Verkehrsmarkt im Stuttgarter Westen. Seit vielen Jahren engagiert sie sich in Stuttgart für Elektromobilität.

Auch der Mössinger Radkutschenbauer Stefan Rickmeyer war beim Alternativen Verkehrsmarkt mit dabei. Rikschas werden in manchen Städten längst eingesetzt, um Touristen die Stadt zu zeigen. In Stuttgart bieten sich E-Rikschas an. Erst kürzlich habe ich in Stuttgart die erste Rikscha gesehen. Eine Passantin stieg zu. Die Radkutsche war so schnell weg, dass ich sie nur noch von hinten fotografieren konnte.

Beim 2. Alternativen Verkehrsmarkt, den Plattsalat, der Biomitgliederladen im Westen, nächstes Jahr  veranstaltet, sind wir in Stuttgart sicherlich bereits ein gutes Stück weiter.

Rechts Conny Krieger, links Markus Koch, der zweite Organisator, Plattsalat. Foto aus der Stuttgarter Zeitung abgelichtet.

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